Chora-Kirche, Museum in Istanbul

Die Chora-Kirche im Wandel
(türkisch Kariye Müzesi).
Sie zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls

Das Museum enthält Mosaiken und Fresken aus byzantinischer Zeit, die zu den berühmtesten weltweit zählen.

Die Entstehungszeit der Kirche ist nicht genau bekannt. Vermutungen gehen vom 4. bis 5. Jh. aus. Wahrscheinlich liegt die Errichtung im 11. Jahrhundert. Im 12. Jh. machten Erdbeben Erneuerungen am Kirchenbau erforderlich. Die Fresken und Mosaiken stammen aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts.
Im 15. Jahrhundert wandelte Ali Pascha die Kirche in eine Moschee um und ließ die christlichen Bildnisse übermalen. Ab 1948 wurden die alten Kunstwerke freigelegt.
Leider trifft das Verbot der Stativ- und Blitzlichtverwendung den Hobbyfotografen sehr. So ist er auf Improvisationen angewiesen, um noch akzeptable Ergebnisse zu erzielen.
Unser Besuch der Chora-Kirche fand außerdem zu einer Zeit großer Restaurierungsarbeiten statt. So konnten wir wichtige Werke nicht sehen. Die Kirche, die ja eigentlich ein Museum ist, befindet sich in der Nachbarschaft der Theodosianischen Landmauer.

Seit 2020 ist die Chora eine Moschee.


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Die Chora-Kirche Christus als „Land der Lebenden“ Decken-Fresko in der Chora-Kirche Mosaik in der Nordkuppel im Esonarthex
Chorakirche Byzantinisches Mosaik Die Freilegung einmaliger Kunstwerke Mosaik in der Südkuppel im Esonarthex
Bemalte Kuppel des Parekklesion Das Jüngste Gericht Kuppel Deckengewölbe
 
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Texte und Fotos © Heinz Albers

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