Allerdings war das Wasser im Jahre 2003 noch
entschieden klarer. In einem kleinen Restaurant am Pier gibt es
preiswert Erfrischungen und Snacks. Wenn Sie dort Bescheid sagen, ruft
man für Sie den kostenlosen "Bus" Ihres Resorts herbei. Sogar ein
Internet-Terminal ist vorhanden. Rechts nebenan hat Conny, ein
Deutscher, der sich gerne mit Ihnen unterhalten wird und viele gute
Ratschlage parat hat, sein Café. Koh Mak ist sehr schön und beschaulich
und von etlichen kleinen und einsamen Sandbuchten umgeben. Wer
Ruhe in tropischer Umgebung sucht, ist auf dieser Insel sehr
gut aufgehoben. Strom gibt es meist regelmäßig, die
Stromversorgung erfolgt zum Teil noch über Generatoren.
Leitungswasser ist ebenfalls ganztägig vorhanden. Es wird
häufig aus Brunnen gefördert und kann wegen der geologischen
Beschaffenheit der Insel eine rötliche Färbung (wegen des Eisens) haben,
was angeblich nur einen Schönheitsfehler darstellt. Es werden auch
Filter eingesetzt, um die Farbe zu entfernen. Das Leitungswasser ist zum
Trinken oder Zähneputzen nicht geeignet.
Uns wurde berichtet, dass es (wie in den meisten warmen
Ländern der Welt) auch auf Koh Mak stechende oder beißende Sandflöhe,
Sandmücken
(Phlebotominae) oder Sandfliegen geben soll - mit
denen wir aber keinen Kontakt hatten, obwohl wir regelmäßig die Strände
abgelaufen sind. Die Menschen vor Ort haben ein Mittel, das zwar nicht den Stich
oder Biss der überwiegend abends auftretenden Tierchen verhindert, jedoch eine
Schwellung der Einstichstelle mindert. Fragen Sie bei Bedarf danach. Vielfach
wird als Abwehrmittel auch Babyöl genannt, das nach dem Sonnenschutzmittel auf
die Haut aufgetragen wird.
Die einzige - allerdings etwas außergewöhnliche und heute aus
der Mode geratene - Maßnahme mit hundertprozentiger Wirkung gegen Sandflöhe,
Moskitos, Quallen und weitere
Quälgeister gibt es hier zu sehen.
Das Thema Malaria wird häufig verdrängt.
Tatsächlich ist das Gebiet um Trat bis zur Grenze Kambodschas Infektionsgebiet
mit extrem hohen Risiko, während Koh Mak nach dem "CRM-Handbuch Reisemedizin"
mit einem geringen Risiko eingestuft wird. Besorgen Sie sich
frühzeitig vor Antritt der Reise weitere Informationen bei Ihrem Hausarzt,
Gesundheitsamt oder Tropeninstitut.
Weitere Informationen zum Thema Impfungen/Malaria für
Thailand gibt es hier: http://www.crm.de
Währung ist der Thailändische Baht (THB).
Wenn Sie glauben, es hierbei mit Monopoly-Geld nach dem wirtschaftlichen Wert
der ehemaligen Lire oder Drachme zu tun zu haben, sind Sie gewaltig auf dem
Holzweg. Der THB ist stabil. Im Februar 2003 bekamen wir für 100.- Euro 4.626
THB. Vier Jahre später bekamen wir für 100.- Euro nur noch 4.373 THB. Das ist
ein Wertverlust von annähernd 6 %. Da soll uns die Regierung noch etwas
von einer "stabilen" Euro-Währung vorgaukeln.
An der Westküste sieht es so aus, dass die
Bereiche zwischen Strand und Grün, die nicht von Resorts besiedelt sind,
hoffnungslos mit
Müll verschandelt sind. Styropor, Blech und Plastik türmen sich
geradezu. Das haben wir vor allem zwischen dem Monkey Island- und dem Island
Hut-Resort registriert. Die Strände werden von den sie begrenzenden Resorts in
unterschiedlicher Qualität sauber gehalten. Während die Übergänge zwischen
Resort und Strand meistens einigermaßen gepflegt sind, lässt die Reinigung
zwischen Strand und Meer (an der so genannten "Brandung") zu wünschen übrig.
Dort kullern Abfälle menschlicher "Zivilisation" aus Plastik- und Blechteilen in
Massen durch das Wasser. Das haben wir vor allem am Money Island-Resort
beobachtet. Uns ist es unverständlich, dass die Gäste den Besitzern oder
Pächtern der Resorts nicht die Nasen lang ziehen! Um keine Missverständnisse
aufkommen zu lassen möchte ich hinzufügen, dass uns nicht die Dinge stören, die
uns von der Natur beschert werden (Palmwedel, Äste, Seegras, Muscheln,
Kokosnüsse...). Dann sprechen wir von einem "Naturstrand" und jeder weiß, womit
er zu rechnen hat. Alles andere ist Dreck! Die Resort-Besitzer sind
offensichtlich nicht bereit, diesen Missstand zu beseitigen. (Und sie werden die
Schuld zu Unrecht auf die Einheimischen abwälzen.) Wahrscheinlich lässt sich
aber auch ohne den Service eines gepflegten Umfeldes bequem ein Haufen Geld
verdienen. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Gäste! Schon ein Tag
Gemeinschaftsarbeit der Resortchefs würde ausreichen, den Strand für eine lange
Zeit auf voller Länge bilderbuchmäßig zu gestalten. Also, liebe Besucher, wehren
Sie sich nachdrücklich! An Ihnen liegt es, wenn sich dort nichts oder vieles
ändert. Schreiben Sie mir und nennen Sie Ihre Aktivitäten, Erfolge und
Misserfolge. Ich bin gerne bereit, Ross und Reiter zu nennen und an dieser
Stelle darüber zu berichten.
Im Sommer 2008 wurde mir mitgeteilt, dass der Müll
überwiegend weggeräumt war.
Eine Müllabfuhr haben wir während unserer
kurzen Anwesenheit nicht bemerkt. Im CocoCape-Resort wurde aber eine
Mülltrennung (zumindest was die Plastik-, Glas- und Weißblechartikel betraf)
vorgenommen. Immerhin ist das ein guter Absatz, um das Personal und die Kunden
zu sensibilisieren.
Eine Kanalisation gibt es nicht. Die Abwässer
gelangen mehr oder weniger direkt ins Meer oder sammeln sich in Sickergruben.
Das ist bestimmt nicht dramatisch, wenn die ca. 500 Einwohner der Insel unter
sich wären.
Die Vegetation auf Koh Mak ist
tropisch-üppig. Kokospalmen und Kautschukbäume bilden den Hauptanteil. Beide
Pflanzenarten werden wirtschaftlich ausgebeutet. Man ist in den Resorts bemüht,
die Kokosnüsse
regemäßig von den Palmen zu holen, damit sie den Gästen nicht auf den Kopf
fallen. Das ist natürlich bei den produktiv genutzten Palmen nicht üblich. Sie
sollten daher wegen des möglichen "Fallobstes" stets auf der Hut sein. Insgesamt
vermittelt die Insel einen typisch tropischen Charakter.
Sicher ist dieses Eiland kein Pflaster für
Nachtschwärmer. Es gibt glücklicherweise nichts, was
Massentouristen attraktiv finden könnten. Für die Zerstreuung müssen
Sie daher schon selbst sorgen, da es weder Discos noch Rotlichtbezirke gibt. Da
die Insel weitgehend in Privatbesitz ist, wird sich in
absehbarer Zeit an dem idyllischen Zustand zum Glück kaum etwas ändern. Wir
trafen abends am Strand einen Belgier, der sein Altsaxophon mitgebracht hatte.
Er begleitete den Sonnenuntergang mit den Klängen seines Instrumentes und
philosophierte aus der Jazzliteratur bis hinunter zum tiefen Es. Er schaute
dabei bis in die Unendlichkeit seines Inneren und rief bei uns mit seinem Spiel
eine Gänsehaut des Wohlbefindens hervor.
Anspruchslose Individualisten kommen an der Westküste (T.K.
Hut-Resort, Island Hut-Resort, Monkey Island-Resort) oder im Norden
(Fantasia-Resort - mit Einschränkungen) zu günstigen Preisen in zum Teil recht
einfachen Hütten unter. Manchmal ist einziges Komfortmerkmal
dieser Behausungen das Loch im Boden für die Notdurft.
Es gibt aber auch komfortablere Resorts auf
Koh Mak, die nicht die Welt kosten:
An der Westküste
empfehle ich das Ao
Kao-Resort (der thailändische Besitzer spricht gut Deutsch und hat von
der einfachen Hütte bis zur Thai-Villa alles im Angebot), das Baan Koh
Mak-Resort
und unmittelbar daneben die Bungalows von Koh Mak Beach Co Ltd.
Auch das neue Makathanee Resort macht einen gepflegten
und teuren Eindruck. Leider ist die Vegetation auf dem Grundstück noch äußerst
dürftig entwickelt, daher sieht es dort recht kahl aus. Auch stehen die Gebäude
sehr eng nebeneinander. Der Besitzer hätte einen Teil des Urwaldes, den er für
seinen Betrieb roden musste, stehen lassen sollen. Der Strand ist an genannten
Resorts sauber.
An der Nordküste empfehle ich das weitläufige
Koh Mak-Resort, das sich großer Beliebtheit erfreut. In dem
CocoCape-Resort
empfehle ich nur die Zimmer in den Steingebäuden. Diese Räumlichkeiten sind
interessant und abwechslungsreich eingerichtet, während die Bambushütten immens
spartanisch sind. Der aus Tropenhölzern gebaute Bungalow "Baan Chom Klurn" ist
rustikal eingerichtet, groß und richtig schön und komfortabel, leider wegen
seiner sehr dünnen, fast durchsichtigen Holzwände auch äußerst hellhörig. Zu
allem Übel entwässert das WC unmittelbar unterhalb des Gebäudes, und das Meer
kommt nur bei besonders hoher Flut bis an das Entwässerungsrohr. Man kann also
durchaus tagelang "alte Bekannte" sehen. Deshalb hatten wir das Baan Chom Klurn
nach der ersten Nacht als indiskutabel abgelehnt. Das Personal des CocoCape war
überaus einsatzbereit, uns andere Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten und uns
bei den "Umzügen" zu helfen. So hatten wir die Gelegenheit, einige andere Zimmer
des Resorts zu testen. Ein kleiner Naturstrand befindet sich einige Gehminuten
westlich. Zudem hat das CocoCape einen langen Badesteg, an dessen Ende sich
einige Liegen befinden. Mittels Leitern gelangt man in das seichte Meer. Der
eigentliche Strand des CocoCape befindet sich gegenüber auf der Insel Koh Kham.
Das Baden direkt am Hotel ist wegen der Entwässerung und der steinigen
Oberfläche nicht möglich. Einen Swimmingpool gibt es nicht; wohl aber einen
großen Fischteich, der eventuell mal ein Schwimmbecken war. Das Restaurant des
CocoCape bietet eine gute und preiswerte Küche. Das Personal ist überaus
freundlich und aufmerksam. Das Frühstück ist aber etwas eintönig. Jenes in
einiger Entfernung östlich anschließende Fantasia-Resort
ist nach meiner Auffassung heruntergekommen und wegen seiner Lage an
einer verdreckten "Lagune" völlig indiskutabel.
Eine ausgesprochen schöne Position hat
das Resort Koh Mak Villa
inne. Auf einer Anhöhe - oberhalb des CocoCape - steht
diese gepflegte, neue Anlage, von der man eine außergewöhnliche Aussicht über
die Insel und das Meer hat. Etwas südlich davon landeinwärts, links der Straße,
befindet sich in exponierter Lage das Good Time
Resort. Auf dem Gelände wurden während unserer
Anwesenheit umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Wenn dort alles fertig ist,
sieht es sicher sehr gut aus, war unser damaliger Eindruck. Und das hatte sich
in der Zwischenzeit bestätigt. Schöne Villen und Zimmer sind zu günstigen
Preisen zu mieten. Der Weg zu dem Strand im Westen der Insel ist in ein paar
Minuten zurückgelegt.
Die Lage der Resorts auf Koh Mak
Ein relativ guter Bungalow mit
Ventilator kostet auf Koh Mak in der Hochsaison um die 500 Baht (11,50 Euro) pro
Tag. Die
Preise für Getränke und
Speisen sind für thailändische Verhältnisse (unter Berücksichtigung der
Insellage) normal. Das bedeutet für uns Westeuropäer, dass sie sehr niedrig
sind.
Klimaanlagen
gibt es auf Koh Mak nicht in allen Resorts. Und wenn es sie gibt, dann stehen
sie meistens nur innerhalb der Nachtstunden (etwa von 21.00 bis 07.00 Uhr) zur
Verfügung. Das reicht aber völlig aus. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird
der Mitteleuropäer ohnehin gerne auf die Klimaanlage verzichten. Ein Ventilator
sollte aber schon vorhanden sein.
Nicht alle Straßen haben eine asphaltierte
Oberfläche. Viele der ungepflasterten Straßen auf Koh Mak bestehen aus
rostbraunem Staub. Dieser wird beim Begehen oder Befahren aufgewirbelt und setzt
sich hartnäckig überall fest, auch auf der Kleidung, dem Gepäck und sonst wo.
Die rostbraune Farbe rührt von dem hohen Eisenanteil in der Erdoberfläche. Wer
schon einmal im Tsavo (Kenia) war, kennt das. Wohltuend war für uns die
Erfahrung, dass die einheimischen Fahrer das Problem des Staubaufwirbelns
berücksichtigen und uns Fußgänger immer nur mit sehr geringer Geschwindigkeit
überholten oder sogar hinter uns blieben. Leider hat sich dieses zuvorkommende
Verhalten bei den Touristen auf den gemieteten Mopeds noch nicht
herumgesprochen.
Auf Koh Mak sahen wir eines Tages eine
etwa 80 cm lange, fingerdicke, hellgrüne Schlange.
Die Frau an der Rezeption des CocoCape entgegnete
auf meine Frage, ob dieses Tier gefährlich sei, äußerst knapp: "Nicht sehr."
Möchten Sie in Ihren Flip-Flops querfeldein wandern, sollten Sie bedenken, dass
es auf Koh Mak auch Schlangen gibt, die bei Nachfrage hinsichtlich ihrer
Gefährlichkeit nur mit dem Wort "Sehr!" beantwortet wird. Aber das werden Sie
vermutlich gar nicht mehr hören. Tragen Sie deshalb bitte bei derartigen
Wanderungen festes Schuhwerk.
Tauchkurse, Tauchgänge
und Schnorchelausflüge werden überall auf der Insel angeboten.
Kho Kham
Eine Übernachtung ist auf Kho Kham für die Dauer von mehreren Jahren
nicht möglich. Folgendes teilte mir das Koh Kham Resort im Dezember 2008
auf Anfrage mit:
"We are deeply apologize to say that
Koh Kham Island Resort will closed for 2 years temporary. Can't
serve for you now.
Kohkham Island"
Von einem Informanten vor Ort haben wir Anfang 2009
erfahren, dass selbst das Betreten der Insel nicht möglich sei.
Die winzige Insel sei vom Besitzer für rund 4,3 Mio Euro an
Investoren verkauft worden. Es sollen dort Luxusvillen errichtet
werden.
Ende Dezember 2009 besuchte ein Leser dieses
Reiseberichts die Insel Koh Kham. Er berichtete mir dieses:
"Die Insel ist eine einzige Baustelle, die allerdings offenbar
nicht einmal in Betrieb ist. Es sieht im Gegenteil ganz so aus,
als ob dem Investor für das geplante "Luxusresort" das Geld
ausgegangen ist. So liegt zwischen den grauen, riesigen
Betonklötzen, die wohl einmal Bungalows werden sollten oder noch
sollen, tonnenweise Bauschutt herum. Ein paar Arbeiter, die das
letzte übriggebliebene Häuschen des alten Resorts bewohnen, sind
offenbar nur dort, um sicher zu stellen, dass die halbfertigen
Bauruinen nicht völlig verkommen.
Da wir schon im Dezember 2008 auf einem Ausflug von Koh Chang
nach Koh Mak nahe an Koh Kham vorbei gefahren waren, als das
ehemalige idyllische Resort dort noch existierte, waren wir
erschüttert zu sehen, was aus diesem paradiesischen Eiland
geworden ist. Das einzige, das auf koh Kham noch so ist, wie es
war, sind ein paar Palmen am Strand und das klare Wasser.
Ich dachte, dies würde Sie vielleicht interessieren."
Im Februar 2011 präsentierte sich Koh Kham immer noch als
betonisierte Baustelle. Alle Gebäude befanden sich noch im
Rohbau. Dem Besitzer war zwischenzeitlich das Geld ausgegangen.
Es wird voraussichtlich ein weiteres Jahr vergehen, bis sich
Touristen in dieser Steinwüste "erholen" können.
***
Betrachten Sie bitte den nachfolgenden
Text als Reminiszenz an die Vergangenheit. Als Grundlage für
eine Urlaubsplanung ist er nicht mehr geeignet:
Wer an der Nordwestküste wohnt, sollte
es nicht versäumen, sich vom CocoCape-Resort mit einem Motorboot auf die kleine
Insel Koh Kham
übersetzen zu lassen. (Oder Sie leihen sich am CocoCape ein Paddelboot und
führen den Transfer in eigener Zuständigkeit durch.) Der Motorboot-Transfer
kostete vom CocoCape-Resort aus 80 THB (ca. 1,80 €) pro Person (hin und zurück)
und dauert etwa 7 Minuten. Den ungefähren Fahrplan vereinbaren Sie direkt mit
dem Bootsführer.
Auf Koh Kham ist das Meer wirklich kristallklar. Es bietet
daher ideale Voraussetzungen für Schnorchler und alle Wasserratten. Eine
Schnorchelausrüstung kann im Insel-Resort geliehen werden. Der Strand
ist manchmal mit kleinen Steinen und Muscheln durchsetzt. Gelegentlich stehen
massige, schwarze Lavakegel im Weg - Zeugnisse des vulkanischen Ursprungs.
Allerdings bietet sich auf der kleinen Sandbank das reinste Badevergnügen. Dort
werden Südseeträume wahr!
Auf Koh Kham gibt es ein
Resort mit ein paar
einfachen und besseren Hütten (ab 400 THB = 9,15 Euro), einem schönen Tempel und
einem kleinen Restaurant. Sogar ein mannshoher Obelisk - in Erinnerung an einen
französischen Arzt errichtet, der dort vor langer Zeit praktizierte - hat sich
dorthin verirrt. Koh Kham hat keine ausreichenden Süßwasserquellen. Das fehlende
Wasser wird mit Booten auf die Insel gebracht; zum Trinken und Zähneputzen ist
es nicht geeignet. Strom wird mit Generatoren erzeugt. Ein schmaler Fußweg führt
zu einem Aussichtspunkt, von dem die Sonnenuntergänge besonders gut zu
beobachten sind. An der Westküste wachsen Mangroven, während die Ostküste mit
ihren Stränden Palmen aufweist.
Koh Kham ist in Privatbesitz. Jeder Besucher
wird beim Betreten der paradiesischen Insel aufgefordert, einen
Eintrittspreis von 60 THB (ca. 1,35 €) pro Person zu entrichten. Dafür gibt es
Sitzgelegenheiten am Strand und Abfallbehälter. Das Personal hält die Insel
sauber. Bei sehr niedriger
Ebbe besteht die Möglichkeit, die Insel von Koh Mak zu Fuß zu
erreichen.
Schade ist, dass die Ursprünglichkeit dieser Insel
mit Errichtung des neuen Resorts leider beendet sein wird.
Bedenken Sie bitte, dass dieser Bericht eine Momentaufnahme
darstellt.
Sollten Sie Veränderungen festgestellt haben, wäre ich für
eine Information dankbar.
© Fotos und Text: Heinz Albers. Alle Angaben ohne Gewähr.
Zuletzt aktualisiert März 2010.
© Übersichtskarte Koh Mak: Uwe Münch
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