Konstantinssäule (türkisch: Çemberlitaş)
Sie wurde im Jahre 328 errichtet, war aus Porphyr und ursprünglich etwa 50 m
hoch. Die Säule trug auf ihrer Spitze eine Heliosstatue, die den Kaiser
Konstantin darstellen sollte.
Der Legende nach soll der Kaiser eigenhändig
wichtige christliche Reliquien in den Sockel verbracht haben, u.a. Noahs Axt
und den wasserspendenden Stein des Moses.
Die Säule, ein Symbol der Stadt, ist eine der wenigen Überbleibsel aus der
Zeit Kaiser Konstantins, des Gründers der Stadt Konstantinopel. Durch
Erdbeben und Stürme verlor die Cemberlitas im Laufe der Jahrhunderte die
oberen Teile. Die stabilisierenden Eisenringe trug sie bereits ab dem 5. Jh.
Die ehemals vorhandenen vergoldeten Abdeckungen wurden von den Kreuzrittern
gestohlen. Die Çemberlitaş ist Namensgeber des Stadtteils.
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© Heinz Albers
14. Sept. 2014
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